Ticket to Ride Tour: Große Wirkung und ein bewegender Abschluss 

Tourstart von the Analogues auf Fahrrädern
Hinter den Musikern der Beatles-Tribute-Band The Analogues liegt eine außergewöhnliche musikalische Fahrradreise mit großer Wirkung. Nach vier intensiven Wochen endete die Ticket to Ride-Tour, anders als erhofft, kurz vor der ukrainischen Grenze.
Mit Profi-Rennrädern und einer kleinen Instrumentensammlung hatten sich Felix Maginn (Gesang, Gitarre), Diederik Nomden (Gesang, Keyboard), Jac Bico (Gesang, Gitarre), Bart van Poppel (Bass) und Kees Schaper (Schlagzeug) am 16. Juni in Amsterdam auf den Weg in Richtung der westukrainischen Stadt Lviv gemacht – mit dem Ziel, als The Analogues Light Aufmerksamkeit für die Situation von Kindern in Kriegsgebieten zu schaffen und Spenden für War Child zu sammeln. 

„Wir haben es noch nie erlebt, dass ein Krieg so nah ist. So nah, dass man im Prinzip einfach mit dem Fahrrad hinfahren kann. Das tatsächlich zu tun, macht es sehr real.“

– The Analogues Light 

Sportliche Herausforderungen, Terminstress und Gänsehautmomente 

Was folgte, waren anspruchsvolle Radetappen, Medientermine und jede Menge einzigartige Charity-Konzerte: von intimen Clubshows über spontane Gigs bis hin zum Festivalauftritt. Nicht selten standen am Abend mehr als 100 Kilometer auf dem Tacho, und die Beine schmerzten.  
Besonders die Etappen in Deutschland verlangten den Musikern einiges ab. Von der großen Bühne des Hurricane Festivals in Scheeßel etwa ging es noch am selben Nachmittag per Muskelkraft zum Interview am Millerntor-Stadion in Hamburg und anschließend im Fanshop von St. Pauli wieder vors Publikum. Zeit für einen Outfitwechsel blieb da nicht immer. Und so spielten The Analogues Light das eine oder andere Mal kurzerhand in ihren Fahrradtrikots. Was überall spürbar wurde: Mit ihrem mutigen Projekt schaffte die Band es, Menschen im gemeinsamen Engagement für Kinder im Krieg zu verbinden – allen voran durch die Kraft ihrer Musik und ihren beeindruckenden Enthusiasmus. 
Kees
Felix
Diederik
Jac
Nochtspeicher
Bart

Tour-Abschluss an der ukrainischen Grenze 

Von Beginn an war klar: Die Tour soll bis in die Ukraine führen – sofern die Sicherheitslage es zulässt. Doch einen Tag vor ihrem letzten geplanten Auftritt stoppte die Realität des Krieges die Musiker. Unmittelbar an der polnisch-ukrainischen Grenze trafen sie am Morgen des 12. Juli die schwierige Entscheidung, ihre Tour zu beenden – eine schmerzliche Bestätigung der Dringlichkeit ihrer Mission.

Felix Maginn erklärte: 

„Angesichts der Situation vergangene Nacht, mit den Bombenangriffen in Lviv, haben wir entschieden, nicht weiterzufahren. Unsere Kontakte vor Ort haben berichtet, dass sich die Lage erheblich verschlechtert hat. Sie haben die Nacht in Luftschutzbunkern verbracht. Wir hatten uns sehr darauf gefreut, morgen auf dem ‚All You Need is Lviv‘-Festival zu spielen. Unsere Gedanken sind bei den Menschen in Lviv. Aber wir müssen auch an unser Team und unsere Familien zu Hause denken.“

Diederik Nomden ergänzte:

„Das hier zeigt, wie wichtig es ist, dass eine Organisation wie War Child nach wie vor existiert.“

Das offizielle Statement zum Tour-Abschluss

Die Bilanz der Tour: Spenden, Sichtbarkeit und Zusammenhalt 

  • Unzählige berührende Momente gemeinsamer Solidarität 
  • Mehr als 100.000 Euro Spenden für Kinder in und aus Konfliktgebieten  
  • Große länderübergreifende Aufmerksamkeit für die wichtige Arbeit von War Child

Die Tour wurde unterstützt von...

Partnern:

  • FKP Scorpio
  • Eddy Merckx Bikes
  • Blackroll
  • FC ST. Pauli
  • ADIDAS
  • Peak Audio
  • Pieter Smit
  • Wizard Live
  • Music Traveler
  • Kapitein Zeppos Viskercycles
  • RET BV 
  • VISKERcykles
  • Maurten


Hotels & Gastronomien
:

  • Campanile Hotels
  • Courtyard by Marriot
  • JW Marriot Hotel Berlin
  • De Pelsertoren
  • Hotel Schmidt am Markt Meppen
  • Pelsertoren
  • Renaissance Hamburg Hotel


Veranstaltungsorten
:

  • Jam (Meppen)
  • Lila Eule (Bremen)
  • Hard Rock Cafe Hamburg
  • Nochtspeicher (Hamburg)
  • Frannz Club (Berlin)
  • Hurricane Festival


War Child Friends:

  • Ehrenamtliche Helfer*innen
  • Max Buskohl
  • Harald Engel